Panoramaweg von Busatte nach Tempesta

Nicht zu versäumen, wenn Sie am Gardasee sind

Reisen Sie doch mit uns nach Gardasee ๐Ÿ˜ Auf dem ๐™ฟ๐šŠ๐š—๐š˜๐š›๐šŠ๐š–๐šŠ๐š ๐šŽ๐š ๐šŸ๐š˜๐š— ๐™ฑ๐šž๐šœ๐šŠ๐š๐š๐šŽ ๐š—๐šŠ๐šŒ๐š‘ ๐šƒ๐šŽ๐š–๐š™๐šŽ๐šœ๐š๐šŠ ๐ŸŒ…
Auf dem Panoramaweg von Busatte nach Tempesta

Grandiose Ausblicke sind hier garantiert. Das Besondere an diesem Weg sind drei Treppenstege.
Da es sich um einen Panoramaweg handelt, müssen wir erstmal eine angemessene Höhe erreichen. Wir beginnen die Wanderung mitten in Torbole. Zunächste geht es über die schmale, steile Via Pontalti in den Ortsteil Busatte hinauf. Dort folgen wir der Straße in Richtung zum Parco Avventura.
Kurz hinter dem ersten Parkplatz können wir nach links auf einem Treppenweg eine Serpentine auslassen, dann sind wir auch schon am Park.
Der schmalere Panoramaweg beginnt an einer Stelle, wo große Steinblöcke wild durcheinander liegen. Durch diese Blöcke hindurch führt ein zweiter Weg bergauf.
Links, zum Berg hin, ist es bewaldet, nach rechts wechseln sich Büsche und Bäume ab und dazwischen haben wir immer wieder grandiose Ausblicke auf den nördlichen Gardasee. Sehr schön kann man sehen, wie sich der Ponaleweg am gegenüberliegenden Ufer vom Ledrotal abfallend bis Riva del Garda zieht. Zwischen Riva und Torbole zeigt such der eigenwillig geformte Monte Brione.
So wandern wir auf dem leichten Weg weiter, immer wieder durch Pausen unterbrochen, weil es einfach so viel zu sehen und zu fotografieren gibt. Zwischendurch stehen am Weg einige italienisch- und englischsprachige Infotafeln zu Flora, Fauna und Geologie hier an den Ausläufern des Monte Baldo.
Der Weg selbst wäre fast mehr ein Spazier- als ein Wanderweg, wenn es nicht zwischendurch diese wirklich langen Eisentreppen gäbe. Sie sind, neben den fantastischen Ausblicken, die Highlights der Tour. Sie winden sich um Felsen herum, führen als gesicherter Weg über kleinere Schluchten, um dann in die nächsten Treppen überzugehen.
Insgesamt drei dieser Treppenwege gibt es auf dem Weg. Auf einer Tafel am Ende des Weges sind die Längen der einzelnen Treppen angegeben: Die „Salt della Cavra“ hat schon 116 Stufen, die lange „Corno de Bò“ besteht aus 238 Stufen, während die „Val Calcarole“ mit bescheidenen 33 Stufen die kürzeste der drei Treppen ist.
Nur über diese Treppen überwinden wir auf dem Weg nennenswerte Höhenunterschiede, allesamt bergab. Die Treppenwege sind in sehr gutem Zustand und mit hohen Geländern versehen. Man geht auf Gitterwegen, hat also durchgehend „Aussicht nach unten“.
Und plötzlich trifft der Weg auf einen Fahrweg und ein Schild „Fine Sentiero“ zeigt an, dass der Panoramaweg nun zu Ende ist. Und tatsächlich sind eine Stunde und zwanzig Minuten vergangen, wobei wir aber einige Pausen und ein gemütliches Wandertempo zugrunde legen sollten. Allerdings stehen wir nun noch deutlich oberhalb des Gardasees im Wald. Also geht es über den Fahrweg noch bergab.
In einer Kurve, an der ein Brunnen steht, können wir über einen in der Karte nicht verzeichneten Pfad durch das Unterholz ein Stück abkürzen. Dann geht es auf dem Fahrweg weiter bis zur Gardesana Orientale, der östlichen Gardaseestraße. Hinter der Schranke müssen wir dann noch ein kurzes Stück direkt an der Straße bis zur Bushaltestelle gehen. Mit dem Bus geht es dann wieder nach Torbole oder einen der anderen Gardaseeorte.

 


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